Ob Mieter oder Vermieter – wer sich mit dem Mietrecht beschäftigt, weiß: Die Gesetzeslage ist komplex und aktuelle Urteile verändern oft die Spielregeln.
Der Bundesgerichtshof sorgt regelmäßig mit neuen Urteilen für Klarheit, aber auch für Fragen.
Wir zeigen Ihnen auf, was Mieter und Vermieter beachten sollten.
- Mietminderung bei Lärm – Was gilt wirklich?
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass auch Kinderlärm unter bestimmten Umständen zur Mietminderung berechtigen kann. Wichtig: Die Beeinträchtigung muss erheblich und andauernd sein. Für Mieter ein mögliches Druckmittel – für Vermieter ein Warnsignal, bauliche Mängel ernst zu nehmen.
- Modernisierung vs. energetische Sanierung – Wer zahlt die Zeche?
Ein weiteres heiß diskutiertes Thema: Der BGH hat erneut klargestellt, dass energetisch Sanierungen unter bestimmten Voraussetzungen auf die Miete umgelegt werden dürfen.
Tipp: Viele Umlagen sind fehlerhaft berechnet. Lassen Sie Ihre Mieterhöhung anwaltlich prüfen – ob Sie Mieter oder Vermieter sind.
- Kündigung wegen Eigenbedarf – Missbrauch kann teuer werden
Wer Eigenbedarf anmeldet, muss diesen ernsthaft verfolgen. Der BGH stellt fest, dass bei vorgeschobenen Gründen Schadenersatz droht. Wenn Sie als Vermieter kündigen – oder als Mieter zweifeln – lohnt sich eine anwaltliche Einschätzung.
- Mietpreisbremse und Indexmiete – was ist erlaubt?
Die Indexmiete orientiert sich am Verbraucherpreisindex. Doch viele Erhöhungen sind nicht rechtssicher formuliert. Lassen Sie die Berechnung prüfen – ob als Mieter mit Sorgen oder als Vermieter mit Unsicherheiten.
Fazit:
Das Mietrecht betrifft uns alle – ob als Mieter, Vermieter oder Investor. Die aktuellen Entscheidungen zeigen: Wer seine Rechte kennt (oder kenntlich macht), ist klar im Vorteil.
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